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Über uns

Im Verbundprojekt „Senatra – Service Learning und nachhaltige Transformation an Hochschulen“ kooperieren fünf Universitäten und der studentische Verein netzwerk n. Das Projekt wird für drei Jahre (Oktober 2022 bis September 2025) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm „Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen“ mit insgesamt ca. einer Million Euro gefördert (Förderkennzeichen 01UN2206).

Logo der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
Logo des netzwerk n
Logo der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Logo der Universität Bremen
Logo der Universität Vechta
Logo der Martin-Luther-Universität-Halle-Wittenberg

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ist eine moderne Universität mit Tradition. Als einzige katholische Universität im deutschsprachigen Raum ragt sie mit ihrem besonderen Profil aus der Hochschullandschaft heraus. Im Zentrum des Selbstverständnisses der KU steht die Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt. Die KU steht für exzellente Lehre, starke Forschung und verantwortungsvolles Handeln – kurzum: Wissen mit MehrWert.

Die KU verfolgt eine ganzheitliche, strukturelle Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sinne eines Whole Institution Approach und orientiert sich in sechs Handlungsfeldern (Governance, Forschung, Lehre, Transfer, Studentische Initiativen und Campusmanagement) am Leitbild der Nachhaltigkeit. Das 2020 beschlossene Nachhaltigkeitsgesamtkonzept, die Zertifizierungskriterien von EMASplus sowie die jährlichen Nachhaltigkeitsprogramme dienen hierbei als Entwicklungsrahmen. Im KU.Sustainability Research Lab, dem Green Office – Nachhaltigkeitsbüro sowie in einigen Studiengängen und dem Zusatzstudium „Nachhaltige Entwicklung“ werden die Aktivitäten der KU in den verschiedenen Handlungsfeldern greifbar. Das Projekt Senatra unter Leitung von Dr. Frank Zirkl trägt zum Erreichen der im Nachhaltigkeitsgesamtkonzept verankerten Ziele bei.

Logo der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
frank.zirkl@ku.de
Ann-Kathrin.Bremer@ku.de

netzwerk n

Das netzwerk n ist ein gemeinnütziger Verein, der sich deutschlandweit für nachhaltige Hochschultransformation einsetzt. Dabei stellen vor allem die Koordination von Green Offices/Nachhaltigkeitsbüros, die Vernetzung sowie die Unterstützung von Akteur*innengruppen Kernelemente im Wirken des studentisch assoziierten Vereins dar. Das netzwerk n schult Ehrenamtliche, die als Multiplikator*innen bundesweit in Nachhaltigkeitsgruppen und Hochschulinitiativen eingeladen werden, um diese in ihrer Arbeit zu unterstützen. Über das Beratungs- und Begleitungsangebot hinaus stellt das netzwerk n seine Multiplikator*innen für Workshop- und Moderationsanfragen, Vorträge und Podiumsdiskussionen zur Verfügung und bietet auch selbst weitere Veranstaltungsformate zur statusgruppenübergreifenden Arbeit an Hochschultransformation und zur organisationsübergreifenden Vernetzung und Bildung an. Zudem kooperiert der netzwerk n e. V. in mehreren Forschungsprojekten mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen, so etwa auch im Projekt „Service Learning und nachhaltige Transformation an Hochschulen“. Hier ist der Verein insbesondere für die Realisierung studentischer Partizipation sowie für die Vernetzung der an Service Learning-Kursen teilnehmenden Studierenden verantwortlich.

Logo des netzwerk n
meret.born@netzwerk-n.org
ina.stausebach@netzwerk-n.org

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sieht sich ihrem Namensgeber verpflichtet, gesellschaftliche Verantwortung für aktuelle und zukünftige Generationen zu übernehmen und nach Innovation und neuen Erkenntnissen zu streben. Somit finden sich die drei Stränge der Nachhaltigkeit im Leitbild wieder, ein verstetigtes Nachhaltigkeitsbüro koordiniert die vielen Nachhaltigkeitsprozesse und seit 2021 wird ein übercurriculares Nachhaltigkeitszertifikat für die Studierenden angeboten. Mit dem Anspruch einer hochqualifizierten, wissenschaftlichen Bildung, die sich am aktuellen Stand der Forschung orientiert, werden innovative Lehrformate offen begrüßt. In den Service Learning Seminaren arbeiten wir mit verschiedenen Partner*innen auf dem Campus und in der Region zusammen. Zudem erforschen wir hierbei Integrationsprozesse zwischen Wissenschaft und Praxis mit einem Fokus auf ergebnisoffene Reflexion von Inhalten: Studierende sollen Erfahrungen kritisch einordnen können und entsprechend wissenschaftlichem State of the Art bewerten und reflektieren. Projektleiter von Senatra ist Prof. Dr. Michael Böcher vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Nachhaltige Entwicklung.

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michael.boecher@ovgu.de
juliana.hilf@ovgu.de

Universität Bremen

Die Universität Bremen ist mit rund 20.000 Studierenden eine mittelgroße deutsche Universität – und dabei eine Universität der kurzen Wege und der fächerübergreifenden Zusammenarbeit. Drängende gesellschaftliche Fragen bearbeitet sie zusammen mit Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland und weltweit, sowohl in der Grundlagenforschung als auch in konkreten Anwendungsbezügen. Im Zentrum des Lehrprofils steht das Forschende Lernen. Die aktive und an Forschungsfragen orientierte Auseinandersetzung mit Wissensinhalten trägt zur Herausbildung einer kritisch reflektierten Persönlichkeit bei und qualifiziert Studierende damit zugleich für die sich stetig wandelnde Arbeitswelt und komplexe Herausforderungen der Zukunft.

Die Impulse aus dem Senatra-Projekt sollen die Fäden der gesellschaftlichen Verantwortung und des Forschenden Lernens miteinander verbinden. Außerdem sollen Peer Learning Formate Lehrende und Mitarbeitende der Hochschulen dabei unterstützen, neue didaktische Formate zu erproben und Nachhaltigkeitsaspekte in ihr Handeln zu integrieren, um damit einen Beitrag zum Kulturwandel von Hochschulen zu leisten. Die Projektleitung von Senatra übernimmt Prof. Dr. Georg Müller-Christ, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Nachhaltiges Management.

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giesenbauer@uni-bremen.de

Universität Vechta

Als „Hochschule in Verantwortung“ wird die Universität Vechta die Impulse aus Senatra nutzen, um eine nachhaltige Entwicklung auf Grundlage der Nachhaltigkeitsleitlinien und der Vision 2040 „Nachhaltige Universität Vechta“ voranzubringen. Im Sinne des Whole Institution Approach umfasst diese Entwicklung alle Bereiche: Studium, Lehre, Forschung, Transfer, Campusalltag und -betrieb, Engagementkultur der Universitätsangehörigen, Kooperationen und Vernetzung in der Region sowie die Tätigkeit der AG „Nachhaltige Hochschule“. Durch die Weiterentwicklung und Verstetigung von Service Learning werden den Studierenden aller Studiengänge und -fächer im Profilierungsbereich Möglichkeiten für die Entwicklung von Nachhaltigkeitskompetenzen geboten. In Zusammenarbeit mit dem Science Shop Vechta/Cloppenburg werden Kooperationen mit regionalen Partner:innen für die Nachhaltige Entwicklung und Transformation des Oldenburger Münsterlandes etabliert und ausgebaut. Zudem werden Peer Learning-Formate in das etablierte BNE-Fortbildungsprogramm (Bildung für nachhaltige Entwicklung) der Universität Vechta integriert. Nicht zuletzt soll die Rolle der Studierenden als Change Agents für die Nachhaltige Entwicklung der Universität und der Region gestärkt werden. Die Projektleitung liegt in den Händen von Prof. Dr. Marco Rieckmann, Professor für Hochschuldidaktik.

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marco.rieckmann@uni-vechta.de
katrin.hedemann@uni-vechta.de
alexandra.reith@uni-vechta.de

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist eine Institution für Forschung und Lehre mit über 500 Jahren Tradition: Sie bietet ein breites Fächerspektrum in den Geistes-, Sozial-, Natur- und den medizinischen Wissenschaften an. Die größte und älteste Hochschule Sachsen-Anhalts entstand 1817 aus dem Zusammenschluss der 1502 gegründeten Universität Wittenberg und der 1694 gegründeten Friedrichs-Universität Halle. Heute hat sie rund 20.000 Studierende und über 340 Professuren. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) setzt sich in allen ihren Handlungsfeldern für eine nachhaltige Entwicklung ein, welche die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können. Klima- und Umweltfragen, gesellschaftlicher Zusammenhalt, wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen, Partizipation und Inklusion, Gesundheit und Resilienz sowie kulturelle Ressourcen und Diversität und Gerechtigkeit sind eng verknüpfte Themen nachhaltiger Entwicklung, die zahlreich in der Lehre und in Forschungsprojekten an der MLU verankert sind. Mit der wissenschaftlichen Reflexion kultureller Praktiken und der Förderung interkultureller Kompetenzen trägt die MLU zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. Diese ist dabei häufig geprägt von Zielkonflikten, die es zu reflektieren gilt, um diskursiv Lösungen zu erarbeiten.

Die MLU verfolgt mit der 2023 beschlossenen Nachhaltigkeitsstrategie eine ganzheitliche, strukturelle Verankerung des Leitbilds für nachhaltige Entwicklung im Sinne eines Whole Institution Approach innerhalb von fünf Handlungsfeldern (Forschung, Transfer, Studium und Lehre, Betrieb, Governance). Durch das Nachhaltigkeitsbüro sowie zahlreiche im Forschungsatlas dokumentierte Projekte sowie nachhaltigkeitsbezogene Studiengängen der MLU werden die Aktivitäten in den verschiedenen Handlungsfeldern sichtbar. Das Projekt Senatra wird für das Teilvorhaben „Service Learning auf dem Campus“ durch Prof.in Dr.in Anne-Kathrin Lindau inhaltlich geleitet und trägt zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele bei.

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anne.lindau@geo.uni-halle.de